KJF Augsburg
Sozialunternehmen in Schwaben und Oberbayern.
Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF) ist mit rund 4.000 Mitarbeitern eines der größten Sozialunternehmen in Bayern. Selbst wer die KJF als Arbeitgeber mit rund 80 Berufsbildern nicht kennt, ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit einer ihrer Einrichtungen schon in Berührung gekommen: Der vielfältige Verband unterhält eine Vielzahl von Angeboten, um Kinder, Jugendliche und Familien von Geburt an in verschiedenen Lebenslagen zu begleiten und zu unterstützen. Die Einrichtungen der KJF liegen im Gebiet zwischen Lindau, Neu-Ulm, Nördlingen, Aichach und Murnau. Schon seit über hundert Jahren leisten die Mitarbeiter der KJF karitativen Dienst am Menschen.
Die Tätigkeitsfelder reichen von der Medizin über die Erziehung und pädagogische Hilfen bis hin zur Arbeit mit behinderten Menschen. Psychologen, Therapeuten, Fach- und Assistenzärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger, Lehrer für Heilerziehungspflege, Ausbilder, Erzieher und Sonderpädagogen, Heilerziehungspfleger und Heilpädagogen, aber auch Haustechniker, Handwerker und Verwaltungskräfte arbeiten für die Zielsetzung, den Klienten „Mut zum Leben“ zu geben und dort zu helfen, wo es nötig ist. Als kirchliche Organisation spielt selbstverständlich das christliche Menschenbild eine große Rolle, insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit. „Deshalb ist es von Vorteil, wenn die Mitarbeiter im Glauben beheimatet sind“, so Dietmar Motzet, Personalleiter der KJF. „Wir wollen Kirche für Mitarbeiter wie auch Hilfesuchende erlebbar machen.“ Doch die KJF beschäftigt auch Mitarbeiter, die keiner Konfession angehören. Alle Mitarbeiter sind wertschätzend und der Nächstenliebe verpflichtet. Alle Klienten, Patienten und Angehörige werden gleich behandelt – unabhängig von Kultur, Herkunft und Religion.
Im Vordergrund der Arbeit steht die Sinnhaftigkeit sozialen Tuns – und das macht denn auch die Attraktivität der beruflichen Tätigkeit bei der Katholischen Jugendfürsorge aus. Die KJF nimmt den Auftrag wahr, Menschen zu unterstützen, die sich gerade nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden, wie der Vorstandsvorsitzende Markus Mayer es formuliert. Zudem bietet sie den Mitarbeitern individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Eine Vielzahl der Führungskräfte kommt aus den eigenen Reihen. Die Haltung der Mitarbeiter ist entscheidend: „Wir erwarten offene Menschen, die sich gerne in den Dienst der Nächsten stellen“, fasst Mayer zusammen. Die Vergütung richtet sich nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes, einschließlich attraktiver Sozialleistungen wie einer Betriebsrente.